Konzerte

Nov 18, 2023

 

19 Uhr, Pauluskirche

Bezirkskantor Leonard Hölldampf, Orgel

Mitglieder des Ensemble Jadis

Oratorienchor Heidenheim

Chordirektorin Ulrike Blessing

 

Leonard Hölldampf

Leonard Hölldampf ist seit 1.5.2023 Bezirkskantor im Evangelischen Kirchenbezirk Heidenheim. Leonard Hölldampf (*1995) stammt aus Stuttgart, nach der C-Prüfung an der Berufsfachschule für Musik Bad Königshofen studierte er an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart von 2015 bis 2022 den Bachelor und Master Kirchenmusik. Er erhielt Unterricht in Orgelliteratur bei Prof. Helmut Deutsch, Prof. Jürgen Essl und Jörg Halubek, sowie bei David Franke und Tobias Wittmann in Improvisation. Die Ausbildung in den Dirigierfächern genoss er u.a. bei Prof. Richard Wien, Prof. Denis Rouger, Mihály Zeke und Christian Schmid. Von November 2021 bis März 2022 übernahm er vertretungsweise die Stelle des Kirchenmusikers an der Peterskirche in Weilheim/Teck. Von April 2022 bis März 2023 absolvierte er sein kirchenmusikalisches Praxisjahr als Assistent bei KMD Thomas Haller in Aalen. Er ist seit 2020 Leiter des Göppinger Kammerchores und tritt in Orgelkonzerten in Deutschland und im europäischen Ausland auf.

(Foto: Laura Wirsching)

 

Ensemble Jadis

Sarah-Luise Raschke

Cosima und Filip Marius

 

Im Jahr 2010 gründeten die Geiger Cosima und Filip Marius gemeinsam mit der Cellistin Sarah-Luise Raschke das Ensemble Jadis. Alle drei haben sich schon zu Studienzeiten auf die historische Aufführungspraxis spezialisiert und konzentrieren sich vor allem auf die Musik des Frühbarocks bis hin zur Klassik. Gemeinsam spielen sie viel Kammermusik, begleiten aber auch mit großer Begeisterung die Chöre in der Region. Zum Beispiel bei großen Aufführungen wie Händels Messias oder auch dem Weihnachtsoratorium von Bach. Dafür laden sie sich befreundete MusikerInnen aus ganz Deutschland ein, um die verschiedensten Besetzungen zu ermöglichen.
Konzertreisen führten sie schon in diverse Orte innerhalb Deutschlands und auch das europäische Ausland, wie z.B. Belgien und Rumänien.
Das Ensemble Jadis ist schon seit vielen Jahren ein fester Bestandteil des Konzertlebens in der Region Heidenheim und in Deutschland.

Mai 20, 2023

Samstag, den 20. Mai 2023   19 Uhr, Pauluskirche

Maryna Zubko, Sopran

I Chiao Shih, Mezzosopran

Tobias Völklein,

Dennis Sörös, Bariton

Mitglieder des Philharmonischen Orchesters der Stadt Ulm

Oratorienchor Heidenheim

Chordirektorin Ulrike Blessing

 

Maryna Zubko

Die aus der Ukraine stammende Koloratursopranistin Maryna Zubko absolvierte mit Auszeichnung ihr Gesangsstudium an der Nationalen Musikakademie der Ukraine Peter Tschaikowski bei Prof. Iryna Semenenko (2014) und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main bei Prof. Ursula Targler-Sell (2018).

Seit der Spielzeit 2018/2019 ist Maryna Zubko im Solistenensemble am Theater Ulm engagiert. In der Spielzeit 2021/2022 wurde Maryna Zubko mit dem Ulmer Theaterpreis in der Kategorie „Herausragendes Ensemblemitglied im Musiktheater der Saison 2021/2022“ für ihre Rollen der Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), Gilda (Rigoletto) und Rosina (Il barbiere di Siviglia) sowie von der SÜDWEST Presse als „Die Sängerin der Saison“ ausgezeichnet.

Zuvor war die Sopranistin solistisch in etlichen Opernproduktionen und Projekten zu hören: u. a. am Staatstheater Darmstadt (Königin der Nacht), am Theater Heidelberg und am Landestheater Coburg (Marzelline in „Fidelio“), am Stadttheater Pforzheim (Lucia di Lammermoor), bei den Opernfestspielen Immling (Euridice in „Orfeo ed Euridice“ sowie das Sopransolo in „Carmina burana“) und bei der Kiewer Jungen Oper (Violetta in „La Traviata“).

In den letzten Jahren errang Maryna Zubko zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter den Liedpreis beim 9. Internationalen Lions Gesangswettbewerb der Festspiele Immling sowie den 1. Preis und Publikumspreis beim 32. Internationalen Meistersingerwettbewerb in Neustadt an der Weinstraße. Außerdem erhielt die Sopranistin Stipendien u. a. der Richard-Wagner-Gesellschaft (Ulm, Kiew), der Frankfurter Bachkonzerte, der Peter Fuld Stiftung, der Pestalozzi-Stiftung und der Da Ponte-Stiftung.

Konzertant trat Maryna Zubko als Solistin u. a. mit dem Philharmonischen Orchester der Stadt Ulm und mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz auf. Mitwirkung in Oratorien und Liederabende komplettieren Maryna Zubkos künstlerische Tätigkeit.    

 

I Chiao Shih

Die Mezzosopranistin I Chiao Shih wurde in Taiwan geboren. Nach dem Bachelorabschluss an der Tunghai Universität erlangte sie 2007 den Masterabschluss in Musik im Fach Gesang an der Graduiertenschule der Nationalen Universität der Künste Taipei. An der Hochschule für Musik Trossingen absolvierte sie bei Professor Monika Moldenhauer ein Aufbaustudium (Konzertexamen) und schloss den Masterstudiengang Kammermusik/Lied-Duo bei Professor Wolfram Rieger an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler" in Berlin 2013 ab. Während ihrer Ausbildung wurde sie unterrichtet von den Professoren Yi-Lin Hsu, Fan Yu-Ping und Tsai Tsuei-min, Meisterkurse besuchte sie bei Kurt Widmer, Thomas Hampson und Irwin Gage.

I Chiao Shih hat zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien gewonnen. Noch während ihres Studiums gewann sie u.a. den 1. Preis beim „Young Artist Showcase Competition”, die Silberne Auszeichnung für Belcanto des „International Chinese Vocal Competition” in New York, sowie ein Stipendium der National-Universität Taipei. Zudem war sie 2014 Bayreuth-Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands. 2016 legte I-chiao Shih ihr erstes Soloalbum „Like the Sky in Rome” mit Liedern von Franz Liszt beim Label Genuin vor.

In der Spielzeit 2011/2012 sang I Chiao Shih als Gast die Mercédès in CARMEN am Theater Ulm und gehört seit der Spielzeit 2012/2013 zum feste­­n Ensemble.

I Chiao Shih ist in Europa und Asien eine gefragte Konzert- und Opernsängerin. Wichtige Partien ihres Repertoires sind u.a. Octavian (Rosenkavalier), Hänsel (Hänsel und Gretel), Waltraute (Götterdämmerung), Herodias (Salome), Prinz Orlowsky (Die Fledermaus), Zerlina (DON GIOVANNI), Ortrud (LOHENGRIN), Charlotte (WERTHER), Gräfin Geschwitz (LULU), Sesto (LA CLEMENZA DI TITO), Siebel (FAUST), Fenena (NABUCCO), Klytämnestra (ELEKTRA), Mitrena in (MOTEZUMA) und Fuchs ( DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN).

 



 

Tobias Völklein

Durch sein in der Schulzeit gegründetes Ensemble "Ich und die 3 Anderen" entdeckte der gebürtige Heidenheimer Tenor Tobias Völklein seine Leidenschaft für die Musik. Diese Leidenschaft führte ihn an die Musikhochschule Trossingen. Dort studierte er zunächst Schulmusik und Jazz-Pop, bevor er sich dem klassischen Gesang in einem Bachelorstudium widmete. Aktuell vertieft er insbesondere seine Arbeit an Lied- und Konzertliteratur im Rahmen eines Masterstudiums in Rostock. Seine sängerischen Tätigkeiten reichen von Lied, weltlich und geistlichem Konzertfach und Oper bis zu hin zu Popular- und Jazzmusik. Musikalische Impulse und Inspiration erhielt er durch verschiedenste Meisterkurse unter anderem bei Prof. Andreas Reibenspies (Trossingen), Wolfgang Klose (Rostock),  Prof. Ulrike Sonntag (Stuttgart), Prof. Thomas Heyer (Frankfurt) und Caitlin Hulcup (Berlin).
Neben seiner solistischen Tätigkeit fühlt er sich ebenfalls dem Chor- und Ensemblegesang verbunden. Maßgebende musikalische Impulse erhielt er so bei Frieder Bernius mit dem Kammerchor Stuttgart, sowie zahlreichen Projekt mit Prof. Michael Alber.

 

 

Dennis Sörös

Der Bariton Dennis Sörös wurde in Heidenheim geboren und studierte Opern- und Konzertgesang bei Prof. Stephan Kohlenberg sowie in der Opernklasse von Prof. Júlia Várady an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Wichtige musikalische Impulse erhielt er in Meisterkursen, u.a. bei Brigitte Fassbaender, Thomas Hampson und Marlis Petersen.
Dennis Sörös war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und des Richard-Wagner-Verbandes Karlsruhe. Er wurde 2013 im Jahresheft der Fachzeitschrift „Opernwelt“ als „Nachwuchskünstler“ nominiert und war erster Preisträger des Mendelssohn-Wettbewerbs Berlin 2014.
Gastengagements führten ihn zu den Osterfestspielen der Berliner Philharmoniker in Baden-Baden, wo er u.a. Bobby in Weills "Mahagonny-Songspiel" sang und an das Badische Staatstheater Karlsruhe als Spark in Offenbachs komischer Oper "Fantasio". Ebenso gastierte er in der Partie des Heerrufers in Wagners "Lohengrin" am Theater Osnabrück.
Seit der Spielzeit 2017/2018 gehört Dennis Sörös dem Opernchor des Staatstheaters Mainz an, wo er neben seiner Chortätigkeit auch solistisch zu erleben ist, diese Spielzeit u.a. als Kilian in Webers "Der Freischütz".
Im Konzertfach ist er regelmäßig im süddeutschen Raum zu hören mit Orchestern wie der Philharmonie Baden-Baden, der Kammerphilharmonie Bodensee-Oberschwaben oder der Sinfonietta Tübingen.  Mit dem Oratorienchor Heidenheim sang er u.a. die Bass-/Baritonpartien des Bachschen Weihnachtsoratoriums, in Brahms' „Ein Deutsches Requiem“ und zuletzt in Pergolesis „Stabat mater“.

 

Philharmonisches Orchester Ulm

Das Philharmonische Orchester der Stadt Ulm hat eine über 100-jährige Tradition und  vereint Musiker und Musikerinnen aus 13 Nationen.
Das Ensemble spielt  im Theater Ulm ein breites Repertoire:
Opern, Operetten, Ballettabende, Musicals, Konzerte.
Ergänzend dazu gestalten Mitglieder des Orchesters eine eigene Kammermusikreihe im Foyer des großen Hauses.
Zu seinen Aufgaben zählt auch das jährliche Schwörkonzert im Ulmer Münster mit kirchenmusikalischen Werken.

 

 

Nov 19, 2022

Samstag, den 19. November 2022 19 Uhr, Pauluskirche

Maryna Zubko, Sopran

I Chiao Shih, Mezzosopran

Markus Francke, Tenor

Michael Roman, Bass

Ensemble Jadis

Oratorienchor Heidenheim

Chordirektorin Ulrike Blessing

Maryna Zubko

Die aus der Ukraine stammende Koloratursopranistin Maryna Zubko absolvierte mit Auszeichnung ihr Gesangsstudium an der Nationalen Musikakademie der Ukraine Peter Tschaikowski (2014) und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (2018).
 
Seit der Spielzeit 2018/2019 ist Maryna Zubko im Solistenensemble am Theater Ulm engagiert. In der Spielzeit 2021/2022 wurde Maryna Zubko mit dem Ulmer Theaterpreis in der Kategorie „Herausragendes Ensemblemitglied im Musiktheater der Saison 2021/2022“ für ihre Rollen der Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), Gilda (Rigoletto) und Rosina (Il barbiere di Siviglia) sowie von der SÜDWEST Presse als „Die Sängerin der Saison“ ausgezeichnet.
 
Zuvor war die Sopranistin solistisch in etlichen Opernproduktionen und Projekten zu hören: u. a. am Staatstheater Darmstadt (Königin der Nacht), am Theater Heidelberg und am Landestheater Coburg (Marzelline in „Fidelio“), am Stadttheater Pforzheim (Lucia di Lammermoor), am Theater Regensburg (Lehrerin in „Wir“), bei den Opernfestspielen Immling (Euridice in „Orfeo ed Euridice“ sowie das Sopransolo in „Carmina burana“) und bei der Kiewer Jungen Oper (Violetta in „La Traviata“).

 

 

Ichiao Shih

Die Mezzosopranistin I-chiao Shih wurde in Taiwan geboren. Nach dem Bachelorabschluss an der Tunghai Universität erlangte sie 2007 den Masterabschluss in Musik im Fach Gesang an der Graduiertenschule der Nationalen Universität der Künste Taipei. An der Hochschule für Musik Trossingen absolvierte sie bei Professor Monika Moldenhauer ein Aufbaustudium (Konzertexamen) und schloss den Masterstudiengang Kammermusik/Lied-Duo bei Professor Wolfram Rieger an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler" in Berlin 2013 ab. Während ihrer Ausbildung wurde sie unterrichtet von den Professoren Yi-Lin Hsu, Fan Yu-Ping und Tsai Tsuei-min, Meisterkurse besuchte sie bei Kurt Widmer, Thomas Hampson und Irwin Gage.

I-chiao Shih hat zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien gewonnen. Noch während ihres Studiums gewann sie u.a. den 1. Preis beim „Young Artist Showcase Competition”, die Silberne Auszeichnung für Belcanto des „International Chinese Vocal Competition” in New York, sowie ein Stipendium der National-Universität Taipei. Zudem war sie 2014 Bayreuth-Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands. 2016 legte I-chiao Shih ihr erstes Soloalbum „Like the Sky in Rome” mit Liedern von Franz Liszt beim Label Genuin vor.

In der Spielzeit 2011/2012 sang I-chiao Shih als Gast die Mercédès in CARMEN am Theater Ulm und gehört seit der Spielzeit 2012/2013 zum feste­­n Ensemble.

I Chiao Shih ist in Europa und Asien eine gefragte Konzert- und Opernsängerin. Wichtige Partien ihres Repertoires sind u.a. Octavian (Rosenkavalier), Hänsel (Hänsel und Gretel), Ortrud (LOHENGRIN), Waltraute (Götterdämmerung), Klytämnestra (ELEKTRA), Prinz Orlowsky (Die Fledermaus), Gräfin Geschwitz (LULU),Dorabella (COSI FAN TUTTE), Sesto (LA CLEMENZA DI TITO), Cindrillon (Cindrillon),Charlotte (WERTHER), Siebel (FAUST), Fenena (NABUCCO) , Mitrena in (MOTEZUMA) , Cenerentola (LA CENERENTOLA) und Fuchs  (DAS SCHLAUE  FÜCHSLEIN).

 

Markus Francke

Der Tenor Markus Francke, geboren in Freiburg, studierte Gesang und Dirigieren in Köln. Sein Gesangsstudium bei Prof. Arthur Janzen schloss er mit Konzertexamen ab.  Wichtige Impulse für seine Arbeit bekam er von Diane Forlano, Peter Schreier und Francisco Araiza.
Er war Ensemblemitglied am Staatstheater Wiesbaden und ist regelmäßig Gast an verschiedenen Theatern und Opernhäusern, wie der Oper Leipzig, dem Staatstheater Kassel oder dem Anhaltischen Theater Dessau. 2014 gab er sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper München. Seit 2018 ist er als Jugendlicher Heldentenor am Theater Ulm engagiert, wo er in der laufenden Spielzeit u.a. als 'Hoffmann' in 'Hoffmanns Erzählungen' und als 'Tristan' bei der Uraufführung der Oper 'La légende de Tristan' von Charles Tournemire  zu hören ist.
Seine Konzerttätigkeit führte ihn durch ganz Europa, er hat mit renommierten Orchestern wie dem 'WDR Sinfonieorchester Köln', dem 'SWR Sinfonieorchester' und dem 'Gewandhausorchester', sowie mit Dirigenten wie Ulf Schirmer, Ingo Metzmacher und Reinhard Göbel gearbeitet. Zu seinem Repertoire gehören neben den großen Tenorpartien des Konzertfaches auch zahlreiche zeitgenössische Werke. In den letzten Jahren hat er u.a. Luigi Nonos 'Prometeo' in der Philharmonie de Paris, Bachs 'Johannespassion' in Helsinki mit dem Helsinki Baroque Orchestra und Bruckners 'Te Deum' in Moskau mit dem Moscow State Symphony Orchestra gesungen.

 

Michael Roman

Der deutsch- österreichische Bariton Michael Roman wurde in Gießen geboren.

Seine musikalische Ausbildung erhielt er zunächst auf der Geige, wechselte später zum Gesang. Michael Roman begann sein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik in Heidelberg- Mannheim, und führte seine Studien an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden fort, die er nach einem Aufbaustudium mit dem Konzertexamen abschloss.
Dort studierte er Gesang bei Prof. Christiane Junghanns, Lied bei Prof. Gertraud Geißler und Alte Musik bei Prof. Ludger Rémy.

Neben Meisterkursen bei Barbara Schlick und Brigitte Fassbaender waren vor allem die Meisterkurse bei Kurt Widmer für seine künstlerische Tätigkeit prägend.

In den letzten Jahren machte sich Michael Roman insbesondere als Konzertsänger mit einem großen Repertoire einen Namen. Neben zahlreichen Konzerttätigkeiten in Deutschland führten ihn Aufführungen der großen Oratorien des Barock, der Klassik und der Romantik nach Europa und Südamerika.

So war er u.a. bei den Ludwigsburger Festspielen unter der Leitung von Michael Hofstetter zu hören.

Michael Roman wirkte als Solist bei zahlreichen zeitgenössischen Werken und Uraufführungen mit. Anlässlich des 450. Jahrestages des Erscheinens des Heidelberger Katechismus war er in der Uraufführung von Dietrich Lohffs Oratorium „Das Spiel von der Schnur Christi“ zu hören. Zum Konstanzer Konzilsjubiläum sang er bei der Uraufführung von Ulrich Gassers Oratorium „Imperiamarie I und II“ mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz. Bei den Internationalen Musiktagen im Dom zu Speyer sang er in Martin Wistingshausens „Lux in tenebris“.

Michael Roman war Stipendiat der Internationalen Händel-Akademie Karlsruhe und der Internationalen Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt. An der Justus- Liebig-Universität in Gießen unterrichtete Michael Roman Gesang.

Sein besonderes Interesse gilt dem deutschen romantischen Liedgesang, so konzertierte er u.a. mit Schuberts Winterreise in der Kilbourn Hall der Eastman School of Music in Rochester/ New York. Mit Schuberts Liederzyklus „Die schöne Müllerin“ war er zusammen mit dem Gitarristen Volker Höh in der selten zu hörenden Fassung für Bariton und Gitarre zu hören.

Neben den großen Liederzyklen der Romantik stellt Michael Roman in seinen Liederabenden dem Publikum immer wieder unbekanntere Lieder und Balladen, u.a. von Franz Schubert, Carl Loewe, Heinrich von Herzogenberg und Robert Schumann vor.

Seine musikalische Arbeit ist in Rundfunkübertragungen und CD- Aufnahmen dokumentiert.Demnächst erscheint bei dem Label AEOLUS seine CD mit dem Liederzyklus op. 24 und der „Dichterliebe“ von Robert Schumann in einer Transkription für Bariton und Streichquartett zusammen mit dem Quatuor Rossignol.



 

Mai 7, 2022

19 Uhr 30 Pauluskirche Heidenheim "Messa Fede Raggiante" Op. 34 (2019) von Timo Handschuh - Uraufführung

Messe für Solosopran, gemischten Chor, Streicher, Schlagzeug und Orgel

"Exultate Jubilate" W.A. Mozart Lateinische Motette für Sopran und Orchester, komponiert 1773

Chordirektorin Ulrike Blessing

Maria Rosendorfsky, Sopran

Timo Handschuh, Orgel

Ensemble Jadis

Oratorienchor Heidenheim

 

Maria Rosendorfsky

Quelle: www.mariarosendorfsky.com

 

Timo Handschuh

TIMO HANDSCHUH, in Lahr im Schwarzwald geboren, war von 2011 bis 2021 Generalmusikdirektor am Theater Ulm. Ausgebildet an der renommierten Staatsoper Stuttgart durchlief er dort alle Stationen vom Korrepetitor, Kapellmeister und Assistenten des damaligen GMD Manfred Honeck. Bis heute ist Timo Handschuh dem Haus verbunden und leitete in über 120 Vorstellungen große Opern wie DER FREISCHÜTZ, AIDA, MADAME BUTTERFLY, LOHENGRIN, EUGEN ONEGIN und DER ROSENKAVALIER.
 
Sein Herz schlägt ebenso für die Kammermusik: Hier war Timo Handschuh von 2013 bis 2019 als Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim tätig, leitete das Orchester bei Festivals und Gastspielen im In- und Ausland und war bis jetzt mit zehn CD-Aufnahmen mit namhaften Solisten präsent. Als Gastdirigent steht er am Pult namhafter deutscher Sinfonie- und Kammerorchester.
 
Seine Liebe zur sakralen Musik erfuhr ihre Initialzündung im Orgel- und Kirchenmusikstudium, welches Timo Handschuh mit dem A-Examen bei Ludger Lohmann abschloss. Im Ulmer Münster brachte er ab dem Jahr 2014 einen vielbeachteten BRUCKNER-ZYKLUS mit den späten Sinfonien des Wiener Meisters heraus, für Chöre entstanden Auftragskompositionen unterschiedlichster Couleur, wie die neuesten Werke „Messa sublime amore“, „Messa fede raggiante“ und sein „Magnificat“.
 
Dez 14, 2019

 

Apr 6, 2019

 

sowie Händel "Der Messias" Passionsteil

19 Uhr Dreifaltigkeitskirche Heidenheim

Leitung: Kirchenmusikdirektorin Ulrike Blessing

Sophie Bareis, Sopran

I Chiao Shih, Mezzosopran

Markus Francke, Tenor

Dennis Sörös, Bass

Mitglieder des Philharmonischen Orchesters der Stadt Ulm

Oratorienchor Heidenheim

 

Sophie Bareis

Sophie Bareis wurde in Böblingen geboren und wuchs im Landkreis Heidenheim auf. Seit 2014 studiert sie Operngesang bei Professor Friedemann Röhlig an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Hier sammelte sie erste Bühnenerfahrungen u. a. als Adele in Johann Strauss‘ „Die Fledermaus“, als Susanna in Mozarts „Le nozze di Figaro“,als Amor in Monteverdis „L'incoronazione di Poppea“, als Marktfrau in der Kinderopernproduktion „Skandal in der Markthalle“ von Jacques Offenbach, als Echo in Richard Strauss‘ „Ariadne auf Naxos“ und als 1. Knabe in Mozarts „Die Zauberflöte“.
Momentan singt sie am Staatstheater Karlsruhe die Rolle eines Vogels in Oscar Straus „Die lustigen Nibelungen“. Im Rahmen des 300-jährigen Karlsruher Stadtjubiläums war sie u. a. im Theaterstück „Karl Wilhelms Traum“ von Pascal Paul-Harang zu erleben. Künstlerische Impulse setzten Meisterkurse bei Brigitte Fassbaender, Anna Bonitatibus, Deborah York, Alessandro de Marchi und Regina Werner. Sophie Bareis ist Stipendiatin der Yehudi Menuhin Live Music Now Stiftung Oberrhein e.V und Stipendiatin des Richard Wagner-Verbandes Ammersee. 2017 war sie Finalistin im internationalen Giulio-Perotti Wettbewerb Ueckermünde.

 

 

I-Chiao Shih

 

Die Mezzosopranistin I-chiao Shih wurde in Taiwan geboren. Nach dem Bachelorabschluss an der Tunghai Universität erlangte sie 2007 den Masterabschluss in Musik im Fach Gesang an der Graduiertenschule der Nationalen Universität der Künste Taipei. An der Hochschule für Musik Trossingen absolvierte sie bei Professor Monika Moldenhauer ein Aufbaustudium (Konzertexamen) und schloss den Masterstudiengang Kammermusik/Lied-Duo bei Professor Wolfram Rieger an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler" in Berlin 2013 ab. Während ihrer Ausbildung wurde sie unterrichtet von den Professoren Yi-Lin Hsu, Fan Yu-Ping und Tsai Tsuei-min, Meisterkurse besuchte sie bei Kurt Widmer, Thomas Hampson und Irwin Gage.

I-chiao Shih hat zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien gewonnen. Noch während ihres Studiums gewann sie u.a. den 1. Preis beim „Young Artist Showcase Competition”, die Silberne Auszeichnung für Belcanto des „International Chinese Vocal Competition” in New York, sowie ein Stipendium der National-Universität Taipei. Zudem war sie 2014 Bayreuth-Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands. 2016 legte I-chiao Shih ihr erstes Soloalbum „Like the Sky in Rome” mit Liedern von Franz Liszt beim Label Genuin vor. In der Spielzeit 2011/2012 sang I-chiao Shih als Gast die Mercédès in CARMEN am Theater Ulm und gehört seit der Spielzeit 2012/2013 zum feste­­n Ensemble.

I Chiao Shih ist in Europa und Asien eine gefragte Konzert- und Opernsängerin. Wichtige Partien ihres Repertoires sind u.a. Octavian (Rosenkavalier), Hänsel (Hänsel und Gretel), Waltraute (Götterdämmerung), Herodias (Salome), Prinz Orlowsky (Die Fledermaus), Zerlina (DON GIOVANNI), Ortrud (LOHENGRIN), Charlotte (WERTHER), Gräfin Geschwitz (LULU), Sesto (LA CLEMENZA DI TITO), Siebel (FAUST), Fenena (NABUCCO), Klytämnestra (ELEKTRA), Mitrena in (MOTEZUMA) und Fuchs ( DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN).

 

Markus Francke

Der Tenor Markus Francke, geboren in Freiburg/Brsg, studierte Gesang und Dirigieren in Köln. Sein Gesangsstudium bei Prof. Arthur Janzen schloss er mit Konzertexamen ab.  Wichtige Impulse für seine Arbeit bekam er von Diane Forlano, Peter Schreier und Francisco Araiza.

Er war Ensemblemitglied am Staatstheater Wiesbaden, gehörte zum Festspielspielensemble in Bregenz und ist regelmäßig Gast an verschiedenen Theatern und Opernhäusern, wie der Oper Leipzig, dem Staatstheater Kassel, oder dem Anhaltischen Theater Dessau. 2014 gab er sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper München. Seit Anfang der laufenden Spielzeit ist er Ensemblemitglied am Theater Ulm.

Seine  Konzerttätigkeit führte ihn  durch ganz Europa, er hat mit renommierten Orchestern wie dem „WDR Sinfonieorchester Köln“, dem „SWR Sinfonieorchester“, und dem „Concerto Köln“, sowie mit Dirigenten wie Ulf Schirmer, Ingo Metzmacher und Reinhard Göbel gearbeitet. Zu seinem umfangreichen Repertoire gehören neben den großen Tenorpartien des Konzertfaches auch zahlreiche zeitgenössische Werke. So hat er in den letzten Jahren u.a. Luigi Nonos „Prometeo“ in der Philharmonie de Paris, Bachs „Johannespassion“ in Helsinki mit dem Helsinki Baroque Orchestra und Mendelssohns „Paulus“ in Moskau mit dem Moscow State Symphony Orchestra gesungen. (Bild: Kerstin Schomburg)

 

Dennis Sörös

Der Bariton Dennis Sörös wurde in Heidenheim geboren und sammelte erste Gesangs- und Schauspielerfahrungen auf der Freilichtbühne seiner Heimatstadt sowie in verschiedenen Chören. Er studierte Opern- und Konzertgesang bei Prof. Stephan Kohlenberg sowie in der Opernklasse von Prof. Júlia Várady an der Hochschule für Musik Karlsruhe, wo er in mehreren Opernproduktionen zu erleben war, u.a. als Conte Almaviva in Mozarts „Le nozze di Figaro“. Wichtige musikalische Impulse erhielt er in Meisterkursen, u.a. bei Brigitte Fassbaender, Thomas Hampson und Marlis Petersen.

Dennis Sörös war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und des Richard-Wagner-Verbandes Karlsruhe. Er wurde 2013 im Jahresheft der Fachzeitschrift „Opernwelt“ als „Nachwuchskünstler“ nominiert und war erster Preisträger („Mendelssohnpreis“) des Mendelssohn-Wettbewerbs Berlin 2014.

Gastengagements führten ihn zu den Osterfestspielen der Berliner Philharmoniker in Baden-Baden, wo er u.a. Bobby in Weills "Mahagonny-Songspiel" sang und ans Badische Staatstheater Karlsruhe als Spark in Offenbachs komischer Oper "Fantasio". Desweiteren gastierte er in der Partie des Heerrufers in Wagners "Lohengrin" am Theater Osnabrück.

Seit der Spielzeit 2017/2018 gehört Dennis Sörös dem Opernchor des Staatstheaters Mainz an, wo er neben seiner Chortätigkeit auch solistisch zu erleben ist, diese Spielzeit u.a. als Kuligin in Janáčeks "Kátja Kabanová".

Im Konzertfach ist er regelmäßig im süddeutschen Raum zu hören, u.a. in der Basspartie in Händels "Messiah" mit der Philharmonie Baden-Baden sowie in der Baritonpartie in Brahms' "Ein Deutsches Requiem". Ebenso konzertierte er mit dem Basler Bach-Chor in Händels "Esther".  Mit dem Oratorienchor Heidenheim sang er bereits die Bass-/Baritonpartien des Bachschen Weihnachtsoratoriums, in Brahms' „Ein Deutsches Requiem“ und zuletzt in Puccinis "Messa di Gloria".

 

Nov 3, 2018

 

19 Uhr Pauluskirche Heidenheim

Puccini "Messa di Gloria"

Leitung: Kirchenmusikdirektorin Ulrike Blessing

Shichao Cheng, Tenor

Dennis Sörös, Bariton

Philipp Alexander Mehr, Bass

Ensemble Jadis

Newport Philharmonic Choir

Oratorienchor Heidenheim

 

Dennis Sörös

Der Bariton Dennis Sörös wurde in Heidenheim geboren und sammelte erste Gesangs- und Schauspielerfahrungen auf der Freilichtbühne seiner Heimatstadt sowie in verschiedenen Chören. Er studierte Opern- und Konzertgesang bei Prof. Stephan Kohlenberg sowie in der Opernklasse von Prof. Júlia Várady an der Hochschule für Musik Karlsruhe, wo er in mehreren Opernproduktionen zu erleben war, u.a. als Conte Almaviva in Mozarts „Le nozze di Figaro“. Wichtige musikalische Impulse erhielt er in Meisterkursen, u.a. bei Ks Brigitte Fassbaender, Thomas Hampson und Marlis Petersen. Dennis Sörös war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und des Richard-Wagner-Verbandes Karlsruhe. Er wurde 2013 im Jahresheft der Fachzeitschrift „Opernwelt“ als „Nachwuchskünstler“ nominiert und war erster Preisträger („Mendelssohnpreis“) des Mendelssohn-Wettbewerbs Berlin 2014. Erste Engagements führten ihn schon während seines Studiums  zu den Osterfestspielen Baden-Baden 2014, wo er die Partie des Bobby in Weills „Mahagonny-Songspiel“ und die 2. Männerstimme in Paul Hindemiths „Lehrstück“ mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker sang sowie an das Badische Staatstheater Karlsruhe, wo er als Spark in Offenbachs komischer Oper „Fantasio“ zu erleben war. Desweiteren gastierte er in der Rolle des Heerrufers in Wagners „Lohengrin“ am Theater Osnabrück. Seit der Spielzeit 2017/2018 gehört Dennis Sörös dem Opernchor des Staatstheaters Mainz an, wo er neben seiner Chortätigkeit auch solistisch zu erleben ist, u.a. ab November 2018 in der szenischen Uraufführung von Paul Abrahams Operette „Märchen im Grand Hotel“. Im Konzertfach war er u.a. in der Basspartie des Bachschen Weihnachtsoratoriums mit dem Oratorienchor Heidenheim zu hören sowie in der Basspartie in Händels „Messiah“ mit der Philharmonie Baden-Baden. Ebenso konzertierte er mit dem Basler Bach-Chor in der Martinskirche Basel in Händels „Esther“. 2017 sang er die Baritonpartie in Brahms' „Ein Deutsches Requiem“ mit dem Oratorienchor Heidenheim

 

Shichao Cheng

Der Tenor Shichao Cheng ist 1990 in Zhang Pu, China geboren. Er begann seine musikalische Ausbildung am China Conservatory of Music von 2008 bis 2013 und erhielt dort seinen Bachelor of Music. Von 2015 bis 2017 studierte er an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Prof. Stephan Kohlenberg im Studiengang Master Gesang. Er nahm an Meisterkursen von Peter Schreier, Teresa Berganza, Brigitte Fassbaender, Ulrike Steinsky, Anne Le Bozec, Liv Solveig Wagner, Daniel Fuerter, Anne Grappotte und Kathryn Goodson teil und bekam wichtige Impulse durch die Arbeit mit Hartmut Höll, Mitsuko Shirai und Ralf Gothóni. Seit Sommer Semester 2018 studiert er in der Liedklasse bei Prof. Höll und Prof.Shirai. Er war als Tenorsolist bereits in vielen Konzerten der Hochschule und in der Region zu hören. 2017 und 2018 trat er am Badischen Staatstheater als Mitglied des Händel-Festspiel-Chores in Semele und Alcina auf, in Alcina auch solistisch.

 

 

Philipp Alexander Mehr

Philipp Alexander Mehr (10.12.1986) debütierte 1999 (als Zwölfjähriger) an der Oper Frankfurt in Davies’ Cinderella unter Johannes Debus und tat wieder dort auch seine ersten professionellen Schritte mit dem Langen Engländer aus Prokofjevs Der Spieler sowie La Voce aus Mozarts Idomeneo. Während des Studiums führte ihn sein Weg außerdem bereits mit dem Songspiel Mahagonny von Brecht/Weill zu den Osterfestspielen nach Baden Baden und als Don Basilio aus dem Barbiere di Siviglia an die Kammeroper München. Seit dieser Spielzeit ist der junge Bass Mitglied des Ensembles des Mannheimer Nationaltheaters, wo er unter anderem in der Urauffühung von Lucia Ronchettis Esame di mezzanotte auch seine darstellerischen Fähigkeiten als Professorin  a.D.  unter Beweis stellen konnte. Im Jahre 2004 wurde er von Prof. Berthold Possemeyer als Jungstudent an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt aufgenommen, an der er bis 2010 studierte. Anschließend wechselte er nach Mannheim zu Prof. Rudolf Piernay und für seinen Master zu Frau Prof. Snezana Stamenkovic. Meisterkurse u. a. bei Kurt Moll und Thomas Heyer ergänzen seine Ausbildung. Inzwischen ist der junge Bass Stipendiat der Richard-Wagner-Stipendienstiftung und verfügt über Auftrittserfahrungen in unterschiedlichen Genres; vom oratorischen Bereich, in dem er unter anderem gemeinsam mit Sängern wie Andreas Scholl und unter Dirigenten wie Wolfgang Schäfer und  Winfried Toll auftrat, wie auch als Sprecher im melodramatischen Bereich, über Musicals oder auch als Mitbegründer des karitativ orientierten Chanson- und Kabarettduos »Mehr & Milde« oder als Mackie Messer einer hr-Produktion von Ausschnitten der Dreigroschenoper.

 

Mai 5, 2018

 

19 Uhr Pauluskirche Heidenheim

Mozart "Krönungsmesse" und "Vesperae solennes de confessore"

Leitung: Chordirektorin Ulrike Blessing

Sophie Bareis, Sopran

Joana Gall, Alt

Veith Wagenführer, Tenor

Konstantin Ingenpass, Bass-Bariton

Ensemble Jadis

Oratorienchor Heidenheim

 

Sophie Bareis

 

Sophie Bareis wurde 1995 in Böblingen geboren. Seit April 2014 studiert sie bei Prof. Friedemann Röhlig an der Opernschule der Hochschule für Musik in Karlsruhe. Hier sammelte sie erste Bühnenerfahrungen u. a. in den Kinderopernproduktionen Skandal in der Markthalle von Jacques Offenbach, als Adele in Johann Strauss‘ Die Fledermaus, als Amor in Monteverdis L'incoronazione di Poppea, als Echo in Richard Strauss‘ Ariadne auf Naxos und als 1. Knabe in Mozarts Zauberflöte. Im Rahmen des 300-jährigen Karlsruher Stadtjubiläums war sie u. a. im Theaterstück Karl Wilhelms Traum von Pascal Paul-Harang zu erleben. Momentan singt sie am Staatstheater Karlsruhe die Rolle eines Vogels in Oscar Straus Die lustigen Nibelungen. Künstlerische Impulse setzten Meisterkurse bei Brigitte Fassbänder, Anna Bonitatibus, Alessandro di Marchi, Regina Werner, Daniel Fueter und Liv Solveig Wagner. Sophie Bareis ist Stipendiatin der Yehudi Menhuin-Live Music Now Stiftung Oberrhein und Stipendiatin des Richard-Wagner Verbandes Ammersee. 2017 war sie Finalistin im internationalen Giulio-Perotti Wettbewerb Ueckermünde.

 

 

Joana Gall

Joana Gall, Mezzosopran, wurde in Nagold geboren und  sammelte erste musikalische Erfahrungen in der Christophorus Kantorei Altensteig, wo sie mehrfach auch als Solistin auftrat,unter anderem als Carmen in einer Inszenierung der gleichnamigen Oper. Sie  ist mehrfache Preisträgerin bei „Jugend Musiziert“ und studiert seit April 2014  an der Musikhochschule Karlsruhe Gesang und Oper bei Prof. Friedemann Röhlig. Seither war sie in verschiedenen Opernproduktionen der Hochschule zu hören zum Beispiel als Pallas Athene in Monterverdis „L‘ incoronatione di Poppea“. Joana Gall war Solistin in verschiedenen Oratorien und ist Mitglied des Händel-Festspielchores des badischen Staatatheaters. Weitere musikalische Impulse erhielt sie in Meisterkursen bei Prof. Angelika Lutz, Prof. Berthold Schmid und Alessandro De Marchi, sowie in der Zusammenarbeit mit der Dirigentin Judith Kubitz und den Baden-Badener Philharmonikern.

 

Veith Wagenführer

 

Die  Begeisterung  zur  Musik  wurde  Veith  Wagenführer  quasi  in  die  Wiege  gelegt.  Seine Eltern,  beide  ausgebildete  Opernsänger,  brachten  ihn  schon  früh  zum  Gesang  und  er erhielt  schon  mit  10  Jahren  erste  Stimmbildung. Bereits  2007  wurde  der  junge  Sänger  ans  Südthüringischen  Staatstheater  Meiningen engagiert,  wo  er  im  Musical  „Les  Misérables“  von  Claude-Michel  Schönberg  die Kinderrolle  des  Gavroche  verkörperte.   In  Folge  sang  er  in  diversen  Chören  und  begann  nach  dem  Abitur  eine  Ausbildung  an  der Berufsfachschule  für  Musik  in  Bad  Königshofen.    Im  Sommer  2014  bestand  der  Tenor  die Aufnahmeprüfung  an  der  Hochschule  für  Musik  in  Würzburg  und  studiert  seitdem  Gesang bei  Prof.  Christian  Elsner.  Im  Rahmen  von  Hochschulprojekten  war  Veith  Wagenführer  als  Uriel  in  „Die  Schöpfung“ von  Joseph  Haydn,  als  Anfinomo/Eurimaco    in  Claudio  Monteverdis  „Ritorno  d'Ulisse  in patria“    und  in  der  Titelrolle  in  der  Operette  „Orpheus  in  der  Unterwelt“    von  Jacques Offenbach  zu  hören. Im  Oktober  2017  wechselte  der  junge  Tenor  an  das  IMT  Karlsruhe,  wo  er  weiterhin  bei Prof.  Christian  Elsner  studiert  und  in  der  Neuproduktion  von  Johann  Strauss'  Operette  „Die Fledermaus“  als  Eisenstein  debutieren  wird.

 

 

Konstantin Ingenpass

 

Konstantin Ingenpass wurde 1991 in Osnabrück geboren. Er begann seinen musikalischen Werdegang zunächst am Klavier, bevor er schließlich seine Leidenschaft im Gesang fand. Er sammelte wertvolle Erfahrungen im Jugendkammerchor Versmold, mit dem er bei zahlreichen Wettbewerben und Konzerttourneen durch ganz Europa zu hören war. Seit dem Alter von 16 Jahren nahm er zusätzlich auch privaten Gesangsunterricht und wurde Preisträger des Wettbewerbes „Jugend musiziert“. Im Jahr 2009 nahm er ein Jungstudium an der Hochschule für Musik Detmold auf. Nach dem Abitur führte er seine Ausbildung bei Prof. Gerhild Romberger im Hauptstudium fort. Er ist u.a. als Papageno in einer Produktion am Landestheater Detmold und als Tarquinius in Brittens „Rape of Lucretia“ aufgetreten. Wichtige musikalische Impulse bekam er u.a. von Thomas Quasthoff, der Vokalakademie Berlin und im Amsterdam Barock Chor unter der Leitung von Ton Koopmann.

 

 

Nov 19, 2017

 

17 Uhr Freie Waldorfschule Heidenheim

Leitung: Chordirektorin Ulrike Blessing

Maria Rosendorfsky, Sopran

Dennis Sörös, Bariton

Mitglieder des Sinfonischen Orchesters Ulm

Oratorienchor Heidenheim

 

Maria Rosendorfsky

Maria Rosendorfsky wurde in Wien geboren. Sie belegte am Konservatorium Wien die Fächer Sologesang (Prof. Zimmermann und Vittucci), Liedgesang (Prof. Hague/ Ks. Birgid Steinberger) und Musikalisches Unterhaltungstheater (Isabella Fritdum). Nach Abschluss ihrer Studien mit Auszeichnung setzte sie Ihre Ausbildung erst bei Carol Blaickner-Mayo und zur Zeit bei Girard Rhoden fort. 

Neben Meisterkursen absolvierte die Sopranistin zahlreiche Auftritte unter anderem an der Wiener Staatsoper und der Volksoper und am Gärtnerplatztheater in München. 

Ihre Konzerttätigkeit widmet sich abseits des Opern- und Operettenrepertoires auch der Neuen Musik und Sakralwerken, unter anderem mit dem Südwestdeutschen  Kammerorchester und dem Symphonischen Blasorchester Ulm. Diese führte sie bisher nach China, Japan, Ungarn, Albanien, Italien und in die Vereinigten Staaten. Seit 2005 gestaltet die Solistin auch Konzerte des European Music Projects.

Maria Rosendorfsky war in den Spielzeiten 2004-2006 am Ulmer Theater und von 2006 bis 2013 am Südthüringischen Staatstheater Meiningen engagiert.

2013 gastierte Maria Rosendorfsky am Theater Ulm in der Hauptrolle der „Dialogues des Carmelites“, als Ännchen in Lortzings „Wildschütz“ und als Lauretta in „Gianni Schicci“

Seit der Spielzeit 2013/14 ist sie wieder festes Ensemblemitglied am Theater Ulm und war als  Despina („Cosi fan tutte“) und Maria („West Side Story“) zu sehen.

Quelle: www.mariarosendorfsky.com

 

Dennis Sörös

Der Bariton Dennis Sörös wurde in Heidenheim geboren und sammelte erste Gesangs- und Schauspielerfahrungen auf der Freilichtbühne seiner Heimatstadt sowie in verschiedenen Chören.

Er studierte Opern- und Konzertgesang bei Prof. Stephan Kohlenberg sowie in der Opernklasse von Prof. Júlia Várady an der Hochschule für Musik Karlsruhe, wo er in mehreren Opernproduktionen zu erleben war, u.a. als Conte Almaviva in Mozarts „Le nozze di Figaro“.

Wichtige musikalische Impulse erhielt er in Meisterkursen, u.a. bei Brigitte Fassbaender, Thomas Hampson und Marlis Petersen.

Dennis Sörös war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und des Richard-Wagner-Verbandes Karlsruhe. Er wurde 2013 im Jahresheft der Fachzeitschrift „Opernwelt“ als „Nachwuchskünstler“ nominiert und war erster Preisträger („Mendelssohnpreis“) des Mendelssohn-Wettbewerbs Berlin 2014.

Erste Engagements führten ihn schon während seines Studiums zu den Osterfestspielen Baden-Baden 2014, wo er die Partie des Bobby in Weills „Mahagonny-Songspiel“ und die 2. Männerstimme in Paul Hindemiths „Lehrstück“ mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker sang sowie an das Badische Staatstheater Karlsruhe, wo er als Spark in Offenbachs komischer Oper „Fantasio“ zu erleben war. Zuletzt gastierte er in der Rolle des Heerrufers in Wagners „Lohengrin“ am Theater Osnabrück. Seit der Spielzeit 2017/2018 gehört Dennis Sörös dem Opernchor des Staatstheaters Mainz an.

Im Konzertfach war er u.a. in der Basspartie des Bachschen Weihnachtsoratoriums mit dem Oratorienchor Heidenheim zu hören sowie in der Basspartie in Händels „Messiah“ mit der Philharmonie Baden-Baden. Zuletzt konzertierte er mit dem Basler Bach-Chor in der Martinskirche Basel in Händels „Esther“.

Mai 13, 2017

19 Uhr Pauluskirche Heidenheim

Mitwirkende: Chordirektorin Ulrike Blessing

Ensemble "Jadis"

Sophie Bareis,     Sopran

Daniel Schreiber,  Tenor

Michael Roman,   Bariton

Oratorienchor Heidenheim

 

Sophie Bareis

Sophie Bareis wurde am 13.05.1995 in Böblingen geboren. Im Jahr 2001 zog ihre Familie nach Königsbronn in den Landkreis Heidenheim, wo sie bis 2013 das Werkgymnasium besuchte.

Ab 2011 begann sie  bei verschiedenen Lehrern, unter anderem bei Kerstin Barwitz, Gesangsunterricht zu nehmen. Gemeinsam mit dem Bariton Christian Bauer gewann sie 2013 einen Bundespreis bei Jugend musiziert und begann daraufhin im Sommer 2014 ein Studium bei Prof. Friedemann Röhlig an der Opernschule der HfM Karlsruhe.

Hier sammelte sie erste Bühnenerfahrungen unter anderem in den Kinderopernproduktionen „Skandal in der Markthalle“ von Jaquces Offenbach und als Prinzessin im „Sängerkrieg der Heidehasen“ (frei nach James Krüss), als Amor in „L'incoronazione di Poppea von Claudio Monteverdi, als „Echo“ in Richard Strauss` „Ariadne auf Naxos“ und als 1. Knabe in Mozarts „Zauberflöte“. Im Rahmen des 300-jährigen Karlsruher Stadtjubiläums trat sie unter anderem auch in dem Theaterstück „Karl Wilhelms Traum“ von Pascal Paul-Harang auf.

Verschiedene Konzerte führten sie in die Regionen Heilbronn/Öhringen, Nagold, Karlsruhe, und Heidenheim a.d. Brenz. Künstlerische Impulse setzten Meisterkurse bei  Brigitte Fassbänder, Anna Bonitatibus, Alessandro di Marchi, Daniel Fueter und Liv Solveig Wagner. Sophie Bareis war im Jahr 2016 Stipendiatin des Richard-Wagner Verbandes Ammersee.

 Quelle: Sophie Bareis

 

Daniel Schreiber

 

Der Tenor Daniel Schreiber wurde 1979 in Neustadt an der Weinstraße geboren. Schon früh war er mehrfach Preisträger beim Wettbewerb „Jugend musiziert“. Er studierte zunächst Schulmusik (Hauptfach Orgel) an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart. Ab Sommer 2001 begann er parallel dazu sein Gesangsstudium bei den Professoren Bruce Abel und Francisco Araiza.

Herausragende stimmliche Fähigkeit gepaart mit exemplarischem Einfühlungsvermögen macht Daniel Schreiber sowohl als Solist als auch als Ensemblesänger zu einem viel gefragten Künstler. Er ist seit Jahren regelmäßiger Gast bei den Rundfunkchören des Südwestrundfunks und des Bayerischen Rundfunks. Dem Männervokalensemble „The Lords of the Chords“ gehört er seit dessen Gründung an. Seit 2009 ist Schreiber festes Mitglied des Münchner Männervokalensembles „Die Singphoniker“.

Neben vielfältigen Auftritten als Lied- und Konzertsänger in ganz Deutschland führten ihn Gastverträge an die Staatsoper Stuttgart, wo er in Steve Reichs „Dolly“ und als „Barabaschkin“ in Schostakowitschs „Moskau Tscherjomuschki“ zu erleben war.

Bei der umjubelten Uraufführung der Kammeroper „Aus der Welt“ am Stadttheater Fürth war der Ausnahmetenor Hauptdarsteller.

Weitere Aufgaben 2017 beinhalten Projekte mit Sigiswald Kuijken (la petite Bande), die Fortsetzung der Bach:vokal Reihe unter Kay Johannsen in Stuttgart  sowie Konzerte und CD-Aufnahmen mit den Singphonikern .

Quelle: www.singphoniker.de

 

Michael Roman

 

Der deutsch- österreichische Bariton Michael Roman wurde in Gießen geboren.

Seine musikalische Ausbildung erhielt er zunächst auf der Geige, wechselte später zum Gesang. Michael Roman begann sein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik in Heidelberg- Mannheim, und führte seine Studien an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden fort, die er nach einem Aufbaustudium mit dem Konzertexamen abschloss. Dort studierte er Gesang bei Prof. Christiane Junghanns, Lied bei Prof. Gertraud Geißler und Alte Musik bei Prof. Ludger Rémy.

Neben Meisterkursen bei Barbara Schlick und Brigitte Fassbaender waren vor allem die Meisterkurse bei Kurt Widmer für seine künstlerische Tätigkeit prägend. In den letzten Jahren machte sich Michael Roman insbesondere als Konzertsänger einen Namen. So war er u.a. bei den Ludwigsburger Festspielen unter der Leitung von Michael Hofstetter zu hören.

Neben zahlreichen Konzerttätigkeiten in Deutschland führten ihn Aufführungen der großen Oratorien des Barock, der Klassik und der Romantik nach Europa und Südamerika.

Michael Roman wirkte als Solist bei zahlreichen zeitgenössischen Werken und Uraufführungen mit. Anlässlich des 450. Jahrestages des Erscheinens des Heidelberger Katechismus war er in der Uraufführung von Dietrich Lohffs Oratorium „Das Spiel von der Schnur Christi“ in Mannheim und Heidelberg zu hören. Im Juli letzten Jahres sang er bei der Uraufführung von Ulrich Gassers Oratorium „Imperiamarie I und II“ zum Konstanzer Konzilsjubiläum mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz.

Michael Roman war Stipendiat der Internationalen Händel-Akademie Karlsruhe und der Internationalen Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt. An der Justus- Liebig-Universität in Gießen unterrichtete Michael Roman Gesang.

Sein besonderes Interesse gilt dem deutschen romantischen Liedgesang, so konzertierte er u.a. mit Schuberts Winterreise in der Kilbourn Hall der Eastman School of Music in Rochester/ New York. Mit Schuberts Liederzyklus „Die schöne Müllerin“ war er zusammen mit dem Gitarristen Volker Höh in der selten zu hörenden Fassung für Bariton und Gitarre zu hören.

Neben den großen Liederzyklen der Romantik stellt Michael Roman in seinen Liederabenden dem Publikum immer wieder unbekanntere Lieder und Balladen, u.a. von Franz Schubert, Carl Loewe, Heinrich von Herzogenberg und Robert Schumann vor.

Seine musikalische Arbeit ist in Rundfunkübertragungen und CD- Aufnahmen dokumentiert.

Quelle: Michael Roman

 

 

Dez 10, 2016

 

J.S.Bach "Präludium und Fuge d-Moll" BWV 539

"Nun komm, der Heiden Heiland" Leipziger Choräle BWV 659, 660, 661

 

Pauluskirche 19 Uhr

Leitung: Chordirektorin Ulrike Blessing

Jiyoung Kim-Barthem, Orgel

Katarzyna Jagiello, Sopran

Kammerorchester mit Mitgliedern des Philharmonischen Orchesters Ulm

Oratorienchor Heidenheim

 

Jiyoung Kim-Barthen

Jiyoung Kim-Barthen wurde 1988 in Seoul (Korea) geboren.
Seit frühster Kindheit erhielt sie Klavierunterricht und besuchte als Hauptfach-Pianistin das Musikgymnasium ihrer Heimatstadt Incheon.
Aus mehreren Wettbewerben ging sie bereits zu dieser Zeit als Preisträgerin hervor, u. a. beim Nationalen Klavierwettbewerb der Yeoju-Universität in Korea.

Ab 2009 studierte sie an der Hochschule für Musik Saar in Saarbrücken als Hauptfach-Organistin bei Prof. Wolfgang Rübsam und Prof. Andreas Rothkopf sowie als Hauptfach-Pianistin bei Prof. Thomas Duis und Prof. Fedele Antonicelli.
Sie beendete ihre Studien dort mit dem Diplom in Evangelischer Kirchenmusik (2013) und dem Bachelor "Künstlerisch-Pädagogisches Profil" (2014) als Pianistin.
Seit 2015 studiert sie im Orgel-Masterstudiengang bei Prof. Dr. Ludger Lohmann an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart.

Studienergänzend besucht Jiyoung Kim-Barthen regelmäßig Meisterkurse und Fortbildungen und erhielt hierbei künstlerische Impulse u. a. von den Organisten Jean Guillou, Daniel Roth (beide Paris), Helmut Deutsch (Stuttgart) und Jean-Claude Zehnder (Basel) sowie den Pianisten Benedetto Lupo (Italien) und Lei Weng (USA).

2015 gewann sie den 1. Preis beim "9. Internationalen J.P. Sweelinck-Orgelwettbewerb von Danzig".

Darüberhinaus war sie Stipendiatin der "Elisabeth-und-Bruno-Meindl-Stiftung", einem Förderprogramm für hochbegabte Studierende der Saarbrücker Musikhochschule und wurde ebenfalls mit einem Stipendium der „StudienStiftungSaar“ ausgezeichnet.

Als Organistin und Pianistin geht Jiyoung Kim-Barthen einer ausgeprägten Konzerttätigkeit nach, mit Auftritten in Korea, Deutschland, der Schweiz und Polen.

Quelle:Jiyoung Kim-Barthen

 

Katarzyna Jagiello

 Katarzyna JagielloSopran

Die polnische Sopranistin Katarzyna Jagiello begann ihre musikalische Ausbildung mit Geigenunterricht an der Musikschule in Olsztyn. Von 1996 bis 2001 besuchte sie die Fakultät für Gesang und Schauspielkunst an der Musikakademie in Lodz und schloss das Studium mit Auszeichnung ab.

Sie nahm an zahlreichen Meister- und Interpretationskursen teil, u.a. bei Teresa Zylis-Gara, Gwendolyn Bradley, Gerhard Kahry, Christian Elssner und Olaf Bär. Beim Internationalen Wettbewerb für Kammermusik in Lodz (Polen) gewann sie den ersten Preis, beim Internationalen Gesangswettbewerb in Trnava (Slowakei) gewann sie den zweiten Preis und Sondernpreis. Nach einem weiteren Studium im Bereich Oratorium und Lied an der Musikakademie in Breslau hat sie ihre Ausbildung in der Opernklasse an der Hochschule für Musik in Dresden bei Prof. Christian Elssner. Sie wurde gefördert durch ein Stipendium vom DAAD und schloss 2003 mit Auszeichnung ab.

Ihr Bühnendebüt als Susanna in der HOCHZEIT DES FIGARO im Stadttheater von Lodz und von Stettin wurde von Fachpresse und Publikum außerordentlich gelobt. Sie arbeitete an der Kammeroper in Krakau (G.B. Pergolesi „Stabat Mater” – Szenische Auführung), der Štatna Opera in Baňska Bystřica in der Slovakei (als Gulietta in V. Bellinis I CAPULETI E I MONTECCHI), Opera in Cieszyn (als Frau Silberklang in W.A. Mozarts „DER SCHAUSPIELDIREKTOR) mit. Katarzyna Jagiellos Repertoire umfasst etwa 50 Partien der Oper und oratorischen Musik von Bach, Händel, Mozart, Haydn, Verdi, Puccini, Szymanowski, Dvořak, Orff und Mendelsohn-Bartholdy. Im Jahre 2004 nahm sie zusammen mit dem Dresdner Barockorchester unter Leitung von Hans Christoph Rademann das „Weihnachtsoratorium“ von J.S. Bach auf. Die Sopranistin arbeitete zunächst als Assistentin von Prof. Christian Elssner , seit 2008 als Doktor der Fachrichtung Gesang an der Hochschule für Musik in Breslau .

Quelle: Ulmer Theater

 

 

 

Mr 13, 2016

Christkönigkirche Mergelstetten, 17 Uhr

Oratorienchor Heidenheim

Ensemble Jadis

Leitung Ulrike Blessing

 

 

Johanna Zimmer

 

Die Sopranistin Johanna Zimmer wurde in Backnang geboren und erhielt früh Klavier-, Orgel- und Gesangsunterricht bei ihrer Mutter Rita Zimmer.

Im Jahr 2001 begann sie ein Kirchenmusikstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, das sie 2008 mit dem A-Diplom beendete.

Parallel dazu nahm sie im Sommer 2005 ein Gesangsstudium bei Prof. Ulrike Sonntag auf, das sie später bei Prof. Renée Morloc (Gesang) und Marie Helle (szenische Darstellung) fortsetzte und 2012 mit dem Konzertexamen abschloss.

Weitere künstlerische Impulse erhielt sie bei Meisterkursen von Edith Wiens und Dunja Vejzovic.

Als Solistin im oratorischen Bereich war sie u.a. mit Werken von Bach, Händel, Mendelssohn, Brahms und Fauré zu hören, auf dem Gebiet der Neuen Musik sang sie neben Werken von Arnold Schönberg, Helmut Lachenmann, George Crumb und Luigi Nono Uraufführungen von Mike Svoboda,  Bernd Asmus und Axel Ruoff. Die Deutsche Erstaufführung der „Missa Deo Gratias“ von Jean-Pierre Leguay wurde vom SWR aufgezeichnet.

Als Mitglied von ensemble v.act (Leitung: Prof. Angelika Luz) war sie in diversen szenischen Projekten mit neuer Vokalmusik zu erleben, u.a. als Pierrot in „Pierrot lunaire – Cabaret Voltaire“ in Zusammenarbeit mit der Staatsoper Stuttgart.

Im Herbst 2009 gewann sie beim Gesangswettbewerb des Lionsclubs Stuttgart-Schlossgarten den 1. Preis.

 Von 2011-2014 war sie festes Mitglied des SWR Vokalensembles. Seit Herbst 2014 ist sie Mitglied der Neuen Vocalsolisten.

Quelle: Johanna Zimmer

 

 Kathrin Koch


Kathrin Koch (Mezzosopran) studierte Gesang an der Musikhochschule Stuttgart bei Julia Hamari
und Carl Davis. Von 1999 bis 2007 war sie festes Ensemblemitglied des Theaters Augsburg, wo sie
über dreißig Partien ihres Faches sang, u. a. den Octavian im Rosenkavalier, die Titelpartie in der
Barockoper Xerxes von Händel, die Dulcinea in Massenets Don Quichotte, die Carmen in der
gleichnamigen Oper von Bizet, den Idamante in Mozarts Idomeneo, den Hänsel in Humperdincks
Hänsel und Gretel, die Adalgisa in Bellinis Belcanto-Oper Norma und die Titelpartien in Rossinis
L’italiana in Algeri und La Cenerentola - für die sie im Opernwelt-Jahrbuch 2004 als
Nachwuchskünstlerin nominiert wurde. 2003 wurde sie mit dem Förderpreis des Bayerischen
Staatsministeriums für Kunst und Kultur für herausragende Leistungen im Bereich Musiktheater
ausgezeichnet. Seit 2008 ist Kathrin Koch als freiberufliche Konzert-, Oratorien- und Opernsängerin
tätig und gastierte in Kaiserslautern, Innsbruck, Nizza, Karlsruhe, Weimar, Mannheim und München.
Darüber hinaus war sie zu Gast bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Festival des beaux
arts und den Karlsruher Händelfestspielen.

Quelle: Kathrin Koch

 

Alexander Yudenkov

Alexander Yudenkov ist in Serdobsk in Russland geboren.

Musikalische Ausbildung in der Sweschnikow-Knabenchorschule in Moskau unter der Leitung von Prof. Viktor Popov. Studium der Chorleitung am Tschaikowsky-Konservatorium  in Moskau.

1990 erstmals Teilnahme an der Bachakademie Stuttgart. Auf Empfehlung von Prof. Helmuth Rilling Stipendiat der Musikstiftung der Landeskreditbank Baden-Württemberg.

Gesangsstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe bei Prof. Aldo Baldin, Kammersänger Jean Cox und Prof. Donald Litaker.

Weitere Teilnahme an den Kursen der Bachakademie Stuttgart.

Er ist als Konzert - und Oratoriensänger auch über Deutschland hinaus bekannt und gefragt. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt bei den kirchenmusikalischen Werken. Er widmet sich jedoch auch sehr intensiv dem Kunstlied und der modernen Musik sowie der Oper und Operette.

Alexander Yudenkov trat mit folgenden Dirigenten auf: Peter Schreier, Helmuth Rilling, Manfred Schreier (Neue Vokalsolisten Stuttgart), Frieder Bemius, Wladimir Fedossejev, Ewgenij Swetlanov, Michele Corboz, Rupert Huber (Leiter des Südfunkchores 1991-2001), Markus Greed (Leiter des SWR Vokalensembles seit 2002).

Alexander Yudenkov ist Mitglied des SWR-Vokalensembles Stuttgart (ehem. Südfunktchor).

Quelle: Alexander Yudenkov

 

Michail Shashkov - Bass

Michael Shashkov, Bass, wurde in Moskau geboren und hat seine musikalische Laufbahn an der Staatlichen Chorschule begonnen, wo er schon als Kind im Moskauer Knabenchor unter der Leitung von Prof. V. Popov gesungen hat. Als Chorknabe ist er durch die Welt auf zahlreichen Konzerttourneen von den USA über ganz Europa bis nach Japan gereist. Seine Ausbildung als Chorleiter hat er an der Russischen Musikakademie Moskau bei Prof. E. Sweschnikova fortgesetzt. Anschließend folgte das Gesangsstudium an der Chorkunstakademie Moskau bei Prof. T. Loschmakova. Während des Studiums und direkt nach dessen Abschluss lief ununterbrochen seine Tätigkeit mit unterschiedlichen Klangkörpern und Ensembles von den renommierten Bühnen Westeuropas bis hin zu den abgelegenen Tälern des sich damals im Kriegszustand befindenden Bosniens weiter. Dazu zählt unter anderem die mehrmalige Zusammenarbeit mit R.Barschai, V. Fedosseev, E. Svetlanov, M.Rostropovitsch usw. 1998 fand er in Deutschland seine „zweite Heimat“.

Seit 1999 arbeitet er im SWR Vokalensemble Stuttgart, dessen Schwerpunkt im Bereich der Neuen Musik liegt. Doch auch andere Musikgenres sind ihm keineswegs

fremd. Dazu gehören unter anderem die mehrfache Teilnahme in Deutschland und in der Schweiz als Vokalsolist in Vorstellungen der Truppe Katarina Mora Flamenca Stuttgart, sowie Konzerte mit Programmen aus Liedern, Opernarien und Operetten-Highlights.

Quellen: www.belcanto-harmonists.de; www.swr.de

 

Dez 12, 2015

Pauluskirche 19 Uhr

Oratorienchor Heidenheim

Ensemble Jadis

Leitung Ulrike Blessing

 

Maria Rosendorfsky

Maria Rosendorfsky wurde in Wien geboren. Sie belegte am Konservatorium Wien die Fächer Sologesang (Prof. Zimmermann und Vittucci), Liedgesang (Prof. Hague/ Ks. Birgid Steinberger) und Musikalisches Unterhaltungstheater (Isabella Fritdum). Nach Abschluss ihrer Studien mit Auszeichnung setzte sie Ihre Ausbildung erst bei Carol Blaickner-Mayo und zur Zeit bei Girard Rhoden fort. 

Neben Meisterkursen absolvierte die Sopranistin zahlreiche Auftritte unter anderem an der Wiener Staatsoper und der Volksoper und am Gärtnerplatztheater in München. 

Ihre Konzerttätigkeit widmet sich abseits des Opern- und Operettenrepertoires auch der Neuen Musik und Sakralwerken, unter anderem mit dem Südwestdeutschen  Kammerorchester und dem Symphonischen Blasorchester Ulm. Diese führte sie bisher nach China, Japan, Ungarn, Albanien, Italien und in die Vereinigten Staaten. Seit 2005 gestaltet die Solistin auch Konzerte des European Music Projects.

Maria Rosendorfsky war in den Spielzeiten 2004-2006 am Ulmer Theater und von 2006 bis 2013 am Südthüringischen Staatstheater Meiningen engagiert.

2013 gastierte Maria Rosendorfsky am Theater Ulm in der Hauptrolle der „Dialogues des Carmelites“, als Ännchen in Lortzings „Wildschütz“ und als Lauretta in „Gianni Schicci“

Seit der Spielzeit 2013/14 ist sie wieder festes Ensemblemitglied am Theater Ulm und war als  Despina („Cosi fan tutte“) und Maria („West Side Story“) zu sehen.

Quelle: www.mariarosendorfsky.com

 

Miriam Galonska - Mezzosopran

Bereits im Kindesalter begann die Mezzosopranistin mit ihrer musikalischen Ausbildung. Vor ihrem Abitur wurde Sie als Jungstudentin an der Hochschule für Musik und Theater München in die Klasse von Frau Prof. Gabriele Fuchs aufgenommen. Ab dem Hauptstudium studierte sie dort bei Frau Gabriele Kaiser im Opern- und Konzertfach. Schon während des Studiums entwickelte sich die immer noch vorherrschende Leidenschaft für das Lied- und Konzertrepertoire. Im Sommer 2010 schloss sie ihr Studium mit einem künstlerischen sowie einem pädagogischen Diplom ab. Als Studentin sammelte sie bereits Bühnenerfahrungen; Darunter in einem Gastengagement am Staatstheater am Gärtnerplatz.
Direkt nach ihrem Abschluss wurde sie nach Rom zum "consorso interazionale di musica sacra 2010" eingeladen, in welchem sie in der Vorauswahl zur Finalistin stand. 2011 und 2012 war sie aktive Teilnehmerin bei der internationalen Bachwoche Stuttgart unter der musikalischen Leitung von Helmuth Rilling. Sie besuchte dort Meisterkurse von Gerhild Romberger, James Taylor und Ingeborg Danz. Seither ist Sie hauptberuflich als gefragte Konzertsängerin tätig. Ihr Debüt als Kammersängerin gab sie 2012. Sie feierte große Erfolge zusammen mit dem Liedpianisten Tobias Krampen und ihrem Programm "Dir zu eröffnen mein Herz verlangt mich". 2013 bis 2015 konzentrierte sie sich wegen den Geburten ihrer beiden Kinder hauptsächlich auf ihren gesangspädagogischen Beruf. In diesem Bereich arbeitet sie als selbstständige Gesangslehrerin und wird auch als Stimmbildnerin für Ensembles oder Chöre engagiert. Zusätzlich nutzte sie die vergangenen zwei Jahre für die Weiterentwicklung ihrer Stimme. Hierzu arbeitet sie seit kurzem auch mit der bekannten Sopranistin Carmen Hanganu an neuem Repertoire. Für das kommende Jahr stehen unter anderem Konzerte mit dem australischen Pianisten Marcus Mc Larren, die Teilnahme bei der internationalen Bachwoche Stuttgart in Bachs h-Moll-Messe und einem europäischen Wettbewerb an.

Quelle: Miriam Galonska

 

Mirjam Künstner - Alt

Die junge Mezzosopranistin, geboren 1994, wuchs in einem Musikerhaushalt auf und erlernte das Klavier- und Fagottspiel. Von klein auf sang sie in verschiedenen Chören und nahm früh Gesangsunterricht, zuletzt in Vorbereitung auf das Studium bei Isabelle Müller-Cant in Stuttgart. Seit Oktober 2013 studiert sie an der Musikhochschule München in der Gesangsklasse von Prof. Christiane Iven.Wesentliche künstlerische Impulse erhielt die junge Mezzosopranistin in der Liedklasse von Rudi Spring sowie bei Meisterkursen von Prof. Klesie Kelly und Prof. Dieter Kurz.

In ihrer noch sehr jungen Karriere sang Mirjam Künstner bereits mit großem Erfolg viele Konzerte im In- und Ausland, wodurch sie sich ein breitgefächertes Repertoire erschloss, darunter J.S. Bachs „Weihnachtsoratorium“, „Johannes-Passion“ und etliche Kantaten, das „Requiem“ von W.A. Mozart, Händels „Messias“, aber auch weniger bekannte Werke wie Carl Loewes Oratorium „Johan Hus“ und „Alexis Zorbas“ von Mikis Theodorakis.Dies führte zur Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Prof. Dieter Kurz, Ola Rudner oder Ian Fountain und Orchestern wie der Württembergischen Philharmonie, den Karlsbader Symphonikern oder dem Ebinger Kammerorchester. Auch machte sie erste Erfahrungen auf der Opernbühne, u.a. beim Isny Festival, bei der Theaterakademie August Everding und der Münchner Biennale. Im Mai wird sie als „Bianca“ in Brittens erster Kammeroper „The Rape of Lucretia“, inszeniert von Prof. Waltraud Lehner, in der Reaktorhalle München zu hören sein.

Quelle: Mirjam Künstner

 

Daniel Schreiber-Tenor

Daniel Schreiber wurde 1979 in Neustadt a. d. Weinstraße geboren und war bereits früh mehrfacher Preisträger bei »Jugend musiziert« als Klavierbegleiter. Er studierte Schulmusik, Hauptfach Orgel, an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Bernhard Haas, seit Sommer 2001 zusätzlich zu Schulmusik auch Gesang bei Prof. Bruce Abel, seit WS 2002 bei Prof. Francisco Araiza.

2003 Gründungsmitglied des Männervokalensembles »The Lords of the Chords«. Seit 2004 regelmäßig Aushilfe beim SWR Vokalensemble Stuttgart sowie den Rundfunkchören in Hamburg und München. Gastverträge mit der Stuttgarter Staatsoper (Ballettproduktionen und Junge Oper). Rege solistische Tätigkeit im Lied- und Oratorienfach in ganz Deutschland, am Staatstheater Fürth 2007 Hauptrolle in der vielgelobten UA der Kammeroper »Aus der Welt«, seit 2009 Mitglied des Münchner Männervokalensembles »Die Singphoniker«.

Quelle: www.bach-vokal.de

 

Michail Shashkov - Bass

Michael Shashkov, Bass, wurde in Moskau geboren und hat seine musikalische Laufbahn an der Staatlichen Chorschule begonnen, wo er schon als Kind im Moskauer Knabenchor unter der Leitung von Prof. V. Popov gesungen hat. Als Chorknabe ist er durch die Welt auf zahlreichen Konzerttourneen von den USA über ganz Europa bis nach Japan gereist. Seine Ausbildung als Chorleiter hat er an der Russischen Musikakademie Moskau bei Prof. E. Sweschnikova fortgesetzt. Anschließend folgte das Gesangsstudium an der Chorkunstakademie Moskau bei Prof. T. Loschmakova. Während des Studiums und direkt nach dessen Abschluss lief ununterbrochen seine Tätigkeit mit unterschiedlichen Klangkörpern und Ensembles von den renommierten Bühnen Westeuropas bis hin zu den abgelegenen Tälern des sich damals im Kriegszustand befindenden Bosniens weiter. Dazu zählt unter anderem die mehrmalige Zusammenarbeit mit R.Barschai, V. Fedosseev, E. Svetlanov, M.Rostropovitsch usw. 1998 fand er in Deutschland seine „zweite Heimat“.

Seit 1999 arbeitet er im SWR Vokalensemble Stuttgart, dessen Schwerpunkt im Bereich der Neuen Musik liegt. Doch auch andere Musikgenres sind ihm keineswegs

fremd. Dazu gehören unter anderem die mehrfache Teilnahme in Deutschland und in der Schweiz als Vokalsolist in Vorstellungen der Truppe Katarina Mora Flamenca Stuttgart, sowie Konzerte mit Programmen aus Liedern, Opernarien und Operetten-Highlights.

Quellen: www.belcanto-harmonists.de; www.swr.de

 

Jun 7, 2015

Timo Handschuh

ist seit der Spielzeit 2011/2012 Generalmusikdirektor am Theater Ulm. Hier leitete er Premieren im Musiktheater sowie Neuproduktionen. Mit besonderer Aufmerksamkeit widmet sich Timo Handschuh den Philharmonischen Konzerten und bringt seit 2012 die späten Bruckner Sinfonien im Ulmer Münster zur Aufführung.

1975 in Lahr im Schwarzwald geboren, studierte Timo Handschuh zunächst Orgel und Kirchenmusik, bevor er das Kapellmeisterstudium in Freiburg 2005 mit Auszeichnung abschloss. Von 2002 bis 2011 war er Mitglied der Staatsoper Stuttgart, wo er alle Stationen vom Korrepetitor bis zum Assistenten des dortigen Generalmusikdirektors durchlief. Als Kapellmeister und Gastdirigent leitete Timo Handschuh in den vergangenen Jahren mehr als 100 Vorstellungen an diesem Opernhaus. Er steht am Pult namhafter Sinfonieorchester und übernahm ab September 2013 zusätzlich zu seinen Ulmer Aufgaben die künstlerische Leitung des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim. Zahlreiche Konzerte als Solist an der Orgel runden seine Dirigententätigkeit ab.

(Quelle: Theater Ulm)

 

Maria Rosendorfsky

Maria Rosendorfsky wurde in Wien geboren. Sie belegte am Konservatorium Wien die Fächer Sologesang (Prof. Zimmermann und Vittucci), Liedgesang (Prof. Hague/ Ks. Birgid Steinberger) und Musikalisches Unterhaltungstheater (Isabella Fritdum). Nach Abschluss ihrer Studien mit Auszeichnung setzte sie Ihre Ausbildung erst bei Carol Blaickner-Mayo und zur Zeit bei Girard Rhoden fort. 

Neben Meisterkursen absolvierte die Sopranistin zahlreiche Auftritte unter anderem an der Wiener Staatsoper und der Volksoper und am Gärtnerplatztheater in München. 

Ihre Konzerttätigkeit widmet sich abseits des Opern- und Operettenrepertoires auch der Neuen Musik und Sakralwerken, unter anderem mit dem Südwestdeutschen  Kammerorchester und dem Symphonischen Blasorchester Ulm. Diese führte sie bisher nach China, Japan, Ungarn, Albanien, Italien und in die Vereinigten Staaten. Seit 2005 gestaltet die Solistin auch Konzerte des European Music Projects.

Maria Rosendorfsky war in den Spielzeiten 2004-2006 am Ulmer Theater und von 2006 bis 2013 am Südthüringischen Staatstheater Meiningen engagiert.

2013 gastierte Maria Rosendorfsky am Theater Ulm in der Hauptrolle der „Dialogues des Carmelites“, als Ännchen in Lortzings „Wildschütz“ und als Lauretta in „Gianni Schicci“

Seit der Spielzeit 2013/14 ist sie wieder festes Ensemblemitglied am Haus und ist nun als  Despina („Cosi fan tutte“) und Maria („West Side Story“) zu sehen.

(Quelle: www.mariarosendorfsky.com)

 

Kwang-Keun Lee

1970
geboren in Seoul (Korea)

1990 – 1997   

Gesangsstudium an der Yon-Sei Universität in Seoul (Süd-Korea) bei Prof. Kwan-Dong Kim

2000 – 2002   
Studium am Conservatorio di Milano - G. Verdi in Milano in der Gesangsklasse bei Vittorio Terranova

1996 – 2003   
Engagements in Korea (sd), in Italien am Teatro di Coccia, am Teatro Lucchese und am Teatro di S. Lorenzo Milano, in Yamagata und Sendai (Japan), in Brissago (Schweiz) und bei den Opernfest­spielen in Heidenheim.

Auszeichnungen:

  • 1996 2. Preis beim Gesangswettbewerb „Opera Singing Competition“ in Kyoto, Japan
  • 1997 2. Preis „Citta di Lodi“, Italien
  • 2000 Vincitore deI Baritono „Maria Callas“ in Parma, Italien
  • 2001 1. Preis „Opera Concorso Il .Barbiere di Siviglia“ in Lecce, Italien
  • 2001 3. Preis „Voci Verdiani“ in Busseto, Italien
  • 2002 2. Preis „Citta di Rho“ in Milano, Italien
  • 2002 1. Preis „Johannes Brahms“ in Genua, Italien
  • 2002 Finalist „Francisco Vilias“ in Barcelona, Spanien

(Quelle: Theater Ulm)

Johannes Kaleschke, Tenor

Der in Speyer am Rhein geborene Tenor Johannes Kaleschke  ist Mitglied des SWR Vokalensembles und lebt im Grossraum Stuttgart. Ende des Jahres 2007 hatte er sein erstes Engagement im Rahmen der J. S. Bach-Stiftung.

Ausbildung / Werdegang

  • Gesangsstudium ML in Stuttgart bei Prof. B. Jaeger-Böhm
  • Aufbaustudium KA ebd.
  • Solistenklassestudium in Mannheim bei Prof. A.-M. Dur

Aktuelle Tätigkeiten

  • Mitglied des SWR Vokalensembles in Stuttgart
  • Solist in zahlreichen Konzerten, hauptsächlich im oratorischen Bereich

(Quelle: J.S.Bach-Stiftung)

 

I Chiao Shih

Die Mezzosopranistin I-chiao Shih wurde in Taiwan geboren. Nach ihrem Masterabschluss in Taiwan setzte sie ihr Studium an der Musikhochschule Trossingen fort. 2011 schloss sie dort ihr Studium mit dem Konzertexamen (Solistenklasse) ab. Anschließend absolvierte sie den Masterstudiengang für Liedduo bei Prof. Wolfram Rieger an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin.

In Meisterkursen erhielt sie zudem von Thomas Hampson, Irwin Gage und Kurt Widmer wichtige Impulse.

I-chiao Shih wurde mehrfach bei Wettbewerben ausgezeichnet. Sie erhielt den 2. Preis beim "Paula-Salomon-Lindenberg-Wettbewerb ´Das Lied´", einen Förderpreis beim Wettbewerb der Deutschen Musikhochschulen sowie den Preis des DAAD an der Hochschule für Musik Trossingen. Während ihres Studiums in Taiwan gewann sie den 1. Preis beim "Young Artist Showcase Competition", den Preis für den besten Nachwuchsmusiker des National Symphonie Orchestra, die Silberne Auszeichnung für Belcanto des "International Chinese Vocal Competition" in New York, den „Honorable Mention Award“ des Mondial Chinese Vocalist Concours Taipei, den 1. Preis für Solo Alt des "Taiwan Students’ Music Competition", ein Stipendium der Universität Tunghai und ein Stipendium der National-Universität Taipei. Zudem war sie in diesem Jahr Bayreuth-Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands.  

I-chiao Shih ist in Europa und Asien eine gefragte Konzert- und Opernsängerin. Nachdem sie mehrmals als Gast vom Theater Pforzheim engagiert wurde, gehört sie seit 2012 zum festen Ensemble des Theaters Ulm.

(Quelle: ww.ichiao-shih.com/)

Dez 21, 2014

Pauluskirche Heidenheim 17 Uhr

Oratorienchor Heidenheim e.V.
Ensemble Musicale

Mr 29, 2014

Konzerthaus Heidenheim

Leitung Thomas Kammel

Nov 16, 2013

Konzert zum Partnerschaftsjubiläum
20 Jahre Partnerschaft
Oratorienchor Heidenheim - Newport Philharmonic Choir

Apr 30, 2013

Konzert zur Walpurgisnacht

Festsaal der Waldorfschule Heidenheim