Dez 10, 2016

Rutter "Magnificat"


 

J.S.Bach "Präludium und Fuge d-Moll" BWV 539

"Nun komm, der Heiden Heiland" Leipziger Choräle BWV 659, 660, 661

 

Pauluskirche 19 Uhr

Leitung: Chordirektorin Ulrike Blessing

Jiyoung Kim-Barthem, Orgel

Katarzyna Jagiello, Sopran

Kammerorchester mit Mitgliedern des Philharmonischen Orchesters Ulm

Oratorienchor Heidenheim

 

Jiyoung Kim-Barthen

Jiyoung Kim-Barthen wurde 1988 in Seoul (Korea) geboren.
Seit frühster Kindheit erhielt sie Klavierunterricht und besuchte als Hauptfach-Pianistin das Musikgymnasium ihrer Heimatstadt Incheon.
Aus mehreren Wettbewerben ging sie bereits zu dieser Zeit als Preisträgerin hervor, u. a. beim Nationalen Klavierwettbewerb der Yeoju-Universität in Korea.

Ab 2009 studierte sie an der Hochschule für Musik Saar in Saarbrücken als Hauptfach-Organistin bei Prof. Wolfgang Rübsam und Prof. Andreas Rothkopf sowie als Hauptfach-Pianistin bei Prof. Thomas Duis und Prof. Fedele Antonicelli.
Sie beendete ihre Studien dort mit dem Diplom in Evangelischer Kirchenmusik (2013) und dem Bachelor "Künstlerisch-Pädagogisches Profil" (2014) als Pianistin.
Seit 2015 studiert sie im Orgel-Masterstudiengang bei Prof. Dr. Ludger Lohmann an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart.

Studienergänzend besucht Jiyoung Kim-Barthen regelmäßig Meisterkurse und Fortbildungen und erhielt hierbei künstlerische Impulse u. a. von den Organisten Jean Guillou, Daniel Roth (beide Paris), Helmut Deutsch (Stuttgart) und Jean-Claude Zehnder (Basel) sowie den Pianisten Benedetto Lupo (Italien) und Lei Weng (USA).

2015 gewann sie den 1. Preis beim "9. Internationalen J.P. Sweelinck-Orgelwettbewerb von Danzig".

Darüberhinaus war sie Stipendiatin der "Elisabeth-und-Bruno-Meindl-Stiftung", einem Förderprogramm für hochbegabte Studierende der Saarbrücker Musikhochschule und wurde ebenfalls mit einem Stipendium der „StudienStiftungSaar“ ausgezeichnet.

Als Organistin und Pianistin geht Jiyoung Kim-Barthen einer ausgeprägten Konzerttätigkeit nach, mit Auftritten in Korea, Deutschland, der Schweiz und Polen.

Quelle:Jiyoung Kim-Barthen

 

Katarzyna Jagiello

 Katarzyna JagielloSopran

Die polnische Sopranistin Katarzyna Jagiello begann ihre musikalische Ausbildung mit Geigenunterricht an der Musikschule in Olsztyn. Von 1996 bis 2001 besuchte sie die Fakultät für Gesang und Schauspielkunst an der Musikakademie in Lodz und schloss das Studium mit Auszeichnung ab.

Sie nahm an zahlreichen Meister- und Interpretationskursen teil, u.a. bei Teresa Zylis-Gara, Gwendolyn Bradley, Gerhard Kahry, Christian Elssner und Olaf Bär. Beim Internationalen Wettbewerb für Kammermusik in Lodz (Polen) gewann sie den ersten Preis, beim Internationalen Gesangswettbewerb in Trnava (Slowakei) gewann sie den zweiten Preis und Sondernpreis. Nach einem weiteren Studium im Bereich Oratorium und Lied an der Musikakademie in Breslau hat sie ihre Ausbildung in der Opernklasse an der Hochschule für Musik in Dresden bei Prof. Christian Elssner. Sie wurde gefördert durch ein Stipendium vom DAAD und schloss 2003 mit Auszeichnung ab.

Ihr Bühnendebüt als Susanna in der HOCHZEIT DES FIGARO im Stadttheater von Lodz und von Stettin wurde von Fachpresse und Publikum außerordentlich gelobt. Sie arbeitete an der Kammeroper in Krakau (G.B. Pergolesi „Stabat Mater” – Szenische Auführung), der Štatna Opera in Baňska Bystřica in der Slovakei (als Gulietta in V. Bellinis I CAPULETI E I MONTECCHI), Opera in Cieszyn (als Frau Silberklang in W.A. Mozarts „DER SCHAUSPIELDIREKTOR) mit. Katarzyna Jagiellos Repertoire umfasst etwa 50 Partien der Oper und oratorischen Musik von Bach, Händel, Mozart, Haydn, Verdi, Puccini, Szymanowski, Dvořak, Orff und Mendelsohn-Bartholdy. Im Jahre 2004 nahm sie zusammen mit dem Dresdner Barockorchester unter Leitung von Hans Christoph Rademann das „Weihnachtsoratorium“ von J.S. Bach auf. Die Sopranistin arbeitete zunächst als Assistentin von Prof. Christian Elssner , seit 2008 als Doktor der Fachrichtung Gesang an der Hochschule für Musik in Breslau .

Quelle: Ulmer Theater